Rotationsverdampfer
QVF®-ROTADEST Lösung für Lösungsmittelverdampfung, Kristallisation, Trocknung von Suspensionen, Pulvern oder Granulaten, verschiedene chemische Reaktionen in der Flüssigphase auch im Ex-Bereich
Besondere Vorzüge des QVF® ROTADEST
- Niedriges Vakuum durch hochleistungsfähige PTFE/Keramik-Gleitringdichtung und zertifiziertes Glasflansch-System
- Gleitringdichtung für leichten Überdruck und niedriges Vakuum
- Ausschließliche Verwendung von korrosionsbeständigen Werkstoffen wie Borosilikatglas 3.3 und PTFE für alle produktberührten Teile
- FDA-konforme Werkstoffe für produktberührte Oberflächen
- Robuste Antriebseinheit für die Rotationskugel
- Auf den Prozess abgestimmter Kondensatorteil
- Gute Beobachtbarkeit der Prozesse
- Zuverlässige und nachhaltige Industriebauweise
- Einfache Bedienung
- Explosionsgeschützte Ausführung verfügbar
ROTADEST HIGHLIGHTS
Besondere Vorteile des QVF®-ROTADEST
Robuste Antriebseinheit für die Drehkugel. Prozessgerechte Kondensationsstrecke, gute Beobachtbarkeit der Prozesse. Ex-geschützte Version verfügbar
Niedriges Vakuum durch leistungsstarke PTFE/Keramik-Gleitringdichtung und zertifiziertes Glasflanschsystem für niedriges Vakuum
Ausschließliche Verwendung von korrosionsbeständigen Materialien wie Borosilikatglas 3.3, PTFE und Keramik für alle produktberührten Komponenten. Materialzertifikate für alle produktberührte Oberflächen
Robuste Antriebseinheit für die Verdampferkugel. Zuverlässige industrielle Konstruktion. Einfache Bedienung
ROTATIONSVERDAMPFER
QVF®-ROTADEST Lösung für Lösungsmittelverdampfung, Kristallisation, Trocknung von Suspensionen, Pulvern oder Granulaten, verschiedene chemische Reaktionen in der Flüssigphase auch im Ex-Bereich


Highlights
Die universellste Lösung für eine schonende und effiziente Verdampfung
Rotationsverdampfer werden vorwiegend zur Verdampfung leicht siedender Komponenten unter Normaldruck oder Vakuum verwendet. Beim Einsatz in einer Pilotanlage oder in der Kleinproduktion eignen sie sich auch für eine halbkontinuierliche Verdampfung. Sie zeichnen sich dadurch aus, dass sie eine schonende Wärmebehandlung temperaturempfindlicher Medien und eine höhere Verdampfungsrate als nicht gerührte Destillationskolben aus Glas ermöglichen. Verglichen mit anderen Verdampfungsverfahren haben Rotationsverdampfer die einzigartige Eigenschaft, sämtliche flüchtigen Medien verdampfen und im Kolben ein trockenes Produkt erzeugen zu können.
Die Prozessbedingungen werden durch die Höchsttemperatur des Heizbades (max. ~160 °C), die Temperatur der Kühlflüssigkeit (z. B. Leitungswasser mit ~15 °C) für den Kondensator und den Druck des Vakuumerzeugers (z. B. 10 mbar) beschränkt.
Der QVF®-ROTADEST kann für explosionsgefährdete Bereiche bis zu Zone 1 IIB geliefert werden.
Die im Rotationsverdampfer zu verarbeitende Flüssigkeit wird entweder chargenweise durch Schwerkraft oder eine Pumpe eingespeist, oder durch Vakuum in den Verdampferkolben gesaugt.
Die im Rotationsverdampfer zu verarbeitende Flüssigkeit wird entweder chargenweise durch Schwerkraft oder eine Pumpe eingespeist, oder durch Vakuum in den Verdampferkolben gesaugt. Während des Verdampfungsvorgangs kann weitere Flüssigkeit über eine Pumpe, durch Schwerkraft oder mithilfe des Betriebsvakuums über den PTFE-Schlauch zugeführt werden, der an der rotierenden Welle vorbei verläuft und im Verdampferkolben endet. Die Rotationskugel ist zur Hälfte in die Flüssigkeit in ein Heizbad getaucht, bei dem es sich um Wasser oder ein anderes geeignetes Wärmeträgermedium handelt. Das Bad wird mithilfe elektrischer Heizelemente erwärmt und kann gesenkt werden, um den Verdampfungsprozess sofort zu unterbrechen.
Die Rotation des an einem Getriebemotor angeflanschten Rundkolbens sorgt für eine wirkungsvolle Durchmischung des Produkts im Kolben sowie für eine vollständige Benetzung der Kolbeninnenwand, wodurch sich die Verdampfungsfläche vergrößert. Dadurch wird wiederum die Verdampfungsrate erhöht und die Verdampfungszeit verkürzt.
Die Bestandteile im Kolben mit dem niedrigeren Siedepunkt verdampfen zuerst. Ihre Dämpfe strömen durch eine in den Antrieb integrierte Hohlwelle und gelangen in die Kondensatorbaugruppe. Dort werden die Dämpfe kondensiert und optional in einem Destillatkühler gekühlt, bevor sie abschließend einer Destillatvorlage zugeführt werden.
- Universellste Verdampferbauart
- Schonende Verdampfung durch Dünnschichtverdampfung
- Verdampfung bis zum Trockenprodukt
- Reduzierung der Schaumbildung durch weniger Blasenbildung
- Vermeidung von gefährlichen Siedeverzügen
- Zuverlässiges Industriedesign

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